PRO BAHN fordert den Bundesverkehrsminister nachdrücklich auf, sämtliche Arbeiten zur A20 sofort
und dauerhaft einzustellen. Diese Autobahn ist weder wirtschaftlich noch umweltpolitisch vertretbar und sabotiert
das vom Bund selbst herausgegebene Ziel, bis 2030 die Fahrgastzahlen auf der Schiene zu verdoppeln,
indem die Straße durch mehr Kapazitäten und kürzere Fahrzeiten noch attraktiver gemacht werden. Das Geld,
welches nun wider besseres Wissen in die A20 gepumpt wird, muss in den öffentlichen Personenverkehr,
allen voran die Schiene, umgeleitet werden. Hier wird es viel dringender benötigt, um überhaupt den maroden
Bestand zu sichern.